(*1955) und Louisa Hutton gewannen 1991 den Wettbewerb für ein Hochhaus der GSW (Gemeinnützige Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft). Direkt an der ehemaligen Grenze gelegen, geht der Bau einen »Dialog über die Mauer« (Sauerbruch Hutton) ein und vermittelt zwischen dem Axel-Springer-Hochhaus im Westen und den Plattenbauten im Osten der Stadt. Als Erweiterungsbau verbindet sich das Hochhaus mit dem Bestand und »akzeptiert das Konglomerat unterschiedlicher Elemente als Wachstumsmodell einer Stadt nicht nur, sondern erhöht es zum Ordnungsprinzip« (Sauerbruch Hutton) – ein klarer Antagonismus zur damaligen »Kritischen Rekonstruktion«.